Sanierung und Erweiterung der Maria-Ward-Schule in Nürnberg
AUSZEICHNUNGEN | Realisierungswettbewerb 1. Preis mit H2M Architekten, Kulmbach |
PROJEKTART | Neubau und Sanierung |
LPH | — |
BAUHERR | Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg |
GEBÄUDETYPOLOGIE | Schulbau |
BAUKOSTEN | — |
BGF / BRI | — |
PROJEKTSTAND | – |
Der Entwurf für die Erweiterung der Maria-Ward-Schule bezieht seine stadträumliche Position einerseits aus der Aufnahme, Optimierung und Weiterentwicklung vorhandener städtebaulicher Qualitäten und andererseits aus einer starken Verwebung von Stadt- und Freiraum.
Der Konvent wird als eigenständiges Bauwerk erhalten und aufgewertet, die bestehende Schule angemessen und nachhaltig ergänzt. Bewusst werden die neuen Klassenräume in das Baufeld D zum Keßlerplatz als kompakter Baukörper organisiert, um eine eindeutige Adressierung der Maria-Ward-Schule zum Stadtraum hin zu schaffen und eine optimale Verbindung mit den bestehenden Gebäuden einzugehen.
Die Sporthallen befinden sich am Prinzregentenufer. Zum Einen wird dadurch die Alleinstellung des Konvents betont – zum Anderen wird ein Durchfließen
des Naturraums zur Pegnitz ermöglicht.
Die bestehende Magistrale in Nord-Süd-Richtung wird gestärkt und so zum Rückgrat des Areals. Das neue kompakte Schulhaus und die Sporthalle stellen die Ergänzung von Alt und Neu und die Verwebung von Stadt- und Freiraum her.
Dies wird vor allem deutlich in der Konzeption von Hofsituationen und Gebautem: Der Konventplatz wird zum attraktiven Eingangshof zwischen Schule und Konvent, der Innenhof des neuen Schulbaus geht fließend in den Pausenhof über und kann multifunktional als Aula und Pausenhalle genutzt werden.
Die unterbauten Sporthallen orientieren sich zum grünen Hof, der durch die Kunsträume und die Mensa bespielt wird.